Landkreis Vechta: Bürgermeister und Landrat auf Bildungsexkursion in Bamberg
Auf den Spuren von Papst Clemens II. und Kaiser Heinrich II.
Gruppenbild der Bildungsreise-Teilnehmer aus dem Landkreis Vechta vor dem Portal des Bamberger Domes. (Foto: Gerdesmeyer)
Kurz nach Beginn der Corona-Pandemie verabredeten die Bürgermeister und der Landrat des Landkreises Vechta, dass sie nach der Überwindung der größten damit verbundenen Probleme eine Bildungsreise in die oberfränkische Kulturmetropole Bamberg, auch bekannt als das fränkische Rom, durchführen wollen. Dass dieses gut zwei Jahre dauern würde, hatte damals keiner geglaubt. Aber nun konnte dieses Versprechen am Wochenende vom 16.- 18.09.2022 durch neun Bürgermeister und dem Landrat eingelöst werden.
Auf dem sehr abwechslungsreichen Programm standen dabei eine äußerst informative und zugleich unterhaltsame Stadtführung, eine Besichtigung des 1.000jährigen Domes (mit dem weltberühmten Bamberger Reiter und den Gräbern von Papst Clemens II und Kaiser Heinrich II.) und ein Besuch des Schlosses Weißenstein in Pommersfelden.
Da Bamberg mit seinen 14 aktiven Brauereien (bei knapp 80.000 Einwohnerinnen und Einwohnern) die deutsche Bierhauptstadt ist, standen selbstverständlich auch der Besuch der Braustätten Schlenkerla und Ambräusianum, des Brauereimuseums auf dem Michelsberg und der Aufenthalt auf einem typischen fränkischen Bierkeller auf der Agenda.
Auch wenn die sehr starken Regenfälle auf der Rückreise einen Abstecher auf den heiligen Berg der Franken, dem Kreuzberg in der Rhön, verhinderte, stellten die zweieinhalb Tage eine doch sehr willkommene Abwechslung des Alltages dar und gaben frische Kraft für die künftigen Aufgaben.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hegten zudem die Hoffnung, dass der Anlass für diese Reise bald vollständig der Vergangenheit angehört und das Wort Corona nur noch im Duden zu finden sein wird.