Spatenstich für Lehrerzimmererweiterung an der GKS
Schulbedienstete bekommen mehr Platz
Sandiger Spatenstich: Zum Start der Ausbauarbeiten des Lehrerzimmers an der GKS griffen zur Schaufel, von links Bauamtsmitarbeiter Markus Richter, Schulleiter Raimund Haskamp, Architekt Frank Niehues, HSV-Vorsitzender Ludger Hülsmann und Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug. (Foto: Vollmer)
Symbolischer Spatenstich: Der Start des Lehrerzimmerausbaus war längst überfällig. Seit Jahren müssen an der Georg-Kerschensteiner-Schule Lehrer und weiteres Schulpersonal mit dem beengten Raum auskommen, da sowohl die Zahl der Schüler wie auch des Lehrpersonals und Mitarbeiter gestiegen ist.
Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug lobte den Einsatz der GKS-Schüler beim Brunnenbau im Bürgerpark hervor. Auf deren Hilfe müsse verständlicherweise verzichtet werden. Umso mehr freue es ihn, dass mit der Firma F. J. Kreinest GmbH ein örtliches Unternehmen den Zuschlag bekommen hat. Er sprach seine Hoffnung aus, dass bis möglichst Mitte des Jahres 2025 die Bauarbeiten abgeschlossen sein werden, was sowohl vom Wetter wie auch Zulieferer abhängig sei.
Der Umbau, der in den Händen des Architektenbüros IBR GmbH & Co. KG aus Neuenkirchen-Vörden liegt, schaffe eine Schnittstelle zwischen der Schule und dem SV Holdorf, da sowohl das behindertengerechte Herren und Damen WC jederzeit von außen sowohl von Lehrern der Schule und Besuchern des nebenliegenden Sportplatzes benutzt werden können, betonte der Bürgermeister eingangs bei der Begrüßung des HSV-Vorsitzenden Ludger Hülsmann.
Der Umbau umfasst eine Fläche von zirka 230 Quadratmetern. Das Lehrerzimmer wird für insgesamt 48 Personen sowie eine Küche, ein Kopierraum und die behindertengerechte Toilette erhalten, informierte der zuständige Architekt Frank Niehues von der TGA Planung Drebber GmbH, der für die Planung der Technischen Gewerke wie Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro zuständig ist. Ebenso wird die Anlagentechnik über eine moderne, sehr effiziente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und einer Wärmepumpe verfügen, die sämtliche Räumlichkeiten be- und entlüften wird. Zudem wird die Beheizung des Umbaus über eine Fußbodenheizung erfolgen und LED-Rasterleuchten ein warmweißes Licht erzeugen. Ludger Hülsmann begrüßte die Entscheidung, die Feuerwehrzufahrt an der jetzigen Stelle zu erhalten.
Schulleiter Raimund Haskamp zeigte sich erleichtert, dass die Bauarbeiten beginnen und berichtete, dass die Lehrer wie bereits zu Coronazeiten mit der Vorfreude auf das neue Lehrerzimmer in die Aula ausweichen werden. Zudem dankte er der Kommune, dass sie die nötigen Gelder in Höhe von rund 1 Million Euro für die Erweiterung zur Verfügung stellt.